Verkehrstipps
Obwohl Grenada ein recht gut ausgebautes Verkehrsnetz hat, gibt es doch einige Unterschiede im Fahrverhalten zu beachten:
- In Grenada herrscht Linksverkehr.
- Die maximale Höchstgeschwindigkeit beträgt 40 Meilen pro Stunde, was in etwa 64 Kilometer pro Stunde entspricht.
- Wie in Deutschland gilt auch in Grenada eine generelle Anschnallpflicht.
Im Gegensatz zur deutschen Fahrweise, geht es in den karibischen Ländern doch eher rustikal zu. Seien Sie also beim Fahren besonders wachsam, die Einheimischen missachten teilweise die eine oder andere Verkehrsregel.
Die verlangten Bußgelder
Typisch für die Karibik wird auch in Grenada das Bußgeld oftmals nach persönlichem Ermessen des Polizisten erhoben. Besonders als Tourist sollten Sie deshalb immer freundlich sein und die Strafe ohne große Diskussionen hinnehmen. Wichtig zu wissen ist, dass Sie sich in Grenada im öffentlichen Straßenverkehr sowie in Einkaufszentren nicht in Badebekleidung zeigen dürfen. Ein Vergehen dieser Gesetzgebung wird mit 200 Euro Geldbuße geahndet.
Tiere auf der Fahrbahn
Vor allem, wenn Sie von den großen Straßen abfahren, um zum Strand oder einer Bucht zu gelangen, sollten Sie damit rechnen, dass sich Tiere auf der Fahrbahn befinden. Seien Sie deshalb besonders wachsam und vorsichtig.
Kratzer protokollieren
Nutzen Sie den Schlüsseleinwurf, um das Fahrzeug nach der Mietzeit abzugeben, sollten Sie vorhandene Kratzer und Beulen mit einem Fotoapparat protokollieren.
Richtig die Strecke kalkulieren
Planen Sie größere Touren, sollten Sie sich vorher über die Tankmöglichkeiten informieren. Fahren Sie am besten nie den Tank leer, sondern füllen diesen bei etwa der Hälfte des Tankvolumes nach.
Grundsätzlich ist die Ausreise mit einem Mietauto aus Grenada nicht erlaubt. Abgesehen davon erweist sich dies auch als besonders schwierig, da Sie eine Fähre beziehungsweise ein Containerschiff zu umliegenden Ländern buchen müssten.